Struktur
Machen Sie es Ihren Lesern leicht
Der strukturelle Aufbau der E-Mail ist entscheidend, um der User Experience gerecht zu werden. Maßgeblich sind dabei Erwartbarkeit, Orientierung und Bedienerfreundlichkeit. Ist der Umgang mit der E-Mail mühsam oder gar verwirrend besteht das Risiko, die Leser zu verlieren.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
Damit die Botschaft einer E-Mail bzw. eines Newsletters bestmöglich wirken kann, sollte der Adressat ohne Schwierigkeiten die E-Mail lesen können und sich in ihr zurechtfinden. Verstößt der Aufbau einer E-Mail gegen die User Experience geht das Interesse leicht verloren und die E-Mail wird gar nicht gelesen. Ein weiterer Effekt: die Vertrauenswürdigkeit der E-Mail leidet. Auch dies kann dazu führen, dass die E-Mail nicht gelesen wird.
Beispiele
Schlechte Nutzung des Preheaders
Die Bedeutung des Preheaders wird häufig unterschätzt. Der richtige Umgang kann darüber entscheiden, ob eine E-Mail überhaupt gelesen wird oder sofort "weggewischt" wird. Wenn Sie wissen möchten, wie man es richtig macht - fragen Sie uns.
Opt-out
Der unbedachte Umgang mit dem Opt-out Prozess führt zu unnötigen Verlusten von Lesern. Es gibt viele Möglichkeiten einen Kunden dazu zu bewegen, dass er sich nicht abmeldet. Wenn Sie wissen möchten, wie es geht - fragen Sie uns.
User Experience
Eine E-Mail hat eine mehr oder weniger stark etablierte Grundstruktur. Je besser Sie diese mit Ihren E-Mails bedienen, desto leichter machen Sie es Ihren Lesern. Oft wird der richtige und vollständige Aufbau aus Unwissenheit oder in der Hektik des Tagesgeschäftes nicht berücksichtigt. Möchten Sie wissen, wie man es richtig macht - dann fragen Sie uns.
Was ist zu tun?
Grundsätzlich sollte eine E-Mail:
- alle wichtigen Strukturelemente enthalten
- der User Experience folgen
- über funktionierende Links und Buttons verfügen
- durch ein standardisiertes Qualitätsmanagement gesichert sein.
Sichtbarkeit
Sichtbarkeit bekommt man nicht geschenkt
In dieser Kategorie wird bewertet, ob und wie gut eine E-Mail und deren Inhalte von den Adressaten gesehen und gelesen werden kann. Entscheidend ist, dass sich die Sichtbarkeit aus unterschiedlichen Clients und Geräten sowie der vielen möglichen Kombinationen ergibt. In diesem Zusammenhang ist auch die Verwendung von Schriftarten, -farben und -größen sowie Kontrasten relevant.
Eine Botschaft, die man nicht sehen kann, kommt nicht an
Im besten Fall ist die Lesbarkeit einer E-Mail beeinträchtigt. In vielen Fällen ist das Resultat jedoch eine faktische „Nichtlesbarkeit“. Ist Sichtbarkeit nicht gegeben, erfüllt sich der eigentliche Zweck der E-Mail nicht und kann damit zu einer negativen Beurteilung der Marke führen.
Beispiele
Outlook
Outlook ist nach wie vor einer der meist genutzten E-Mail-Clients. Leider aber auch der Anbieter, bei dem viele Darstellungsformen nur mit großen Aufwand sichergestellt werden können, manches funktioniert auch gar nicht. Mit viel Erfahrung und Know how ist trotzdem vieles machbar. Wenn Sie wissen wollen, wie man es richtig macht - Fragen Sie uns gern.
iOS
iOS ist ein Betriebssystem, das gern eigene Wege geht. Viele Gestaltungselemente funktionieren entweder nur auf iOS oder auf Android, aber nicht auf beiden gleichzeitig. Auch in diesem Fall muss man wissen, wie es trotzdem geht. Wenn Sie neugierig sind, wie man es richtig macht - fragen Sie uns.
Schlechter Kontrast
Die Verwendung bestimmter Farben und Schriftarten führt dazu, dass nicht auf allen Geräten/Client-Kombinationen guter Kontrast gegeben ist. Durch die richtige Programmierung mit anschließender Qualitätssicherung können jedoch gute Ergebnisse erzielt werden. Wenn Sie wissen wollen, wie - fragen Sie uns.
Was ist zu tun?
Ein Template sollte so programmiert sein, dass alle gestalterischen Elemente auf allen Geräten und Clients so aussehen, wie die Gestaltung es vorsieht. Da sich die Voraussetzungen laufend ändern und regelmäßig neue Geräte hinzukommen, muss die Sichtbarkeit laufend validiert werden.
Vertrauenswürdigkeit
Vertrauen ist die Basis
Die Vertrauenswürdigkeit der E-Mail ist entscheidend für den Erfolg Ihres Newsletter-Marketings. Für die Leser muss erkennbar sein, dass es sich um eine seriöse E-Mail handelt. Dabei ist wichtig, dass nachvollziehbar ist, von wem die E-Mail kommt. Außerdem muss das Verhalten der E-Mail vorhersehbar sein.
Vertrauen muss man sich verdienen
Fehlende Vertrauenswürdigkeit führt zu E-Mails, die nicht geöffnet oder gar ungelesen gelöscht werden. Das Resultat ist Vertrauensverlust und damit Verlust von Kunden.
Beispiele
Fehlendes Opt-out
Opt-out ist nicht nur eine rechtlich zwingende Voraussetzung, sondern es sollte auch eine ernstgemeinte Option sein, die es den Lesern überlässt, ob sie "dabei bleiben" möchten oder nicht. Viele Opt-out Links funktionieren nicht. Das ist nicht nur illegal, es schafft auch Misstrauen bezüglich der Seriosität des Anbieters. Wenn Sie wissen möchten, wie man es richtig macht - fragen Sie uns.
Nicht konsistentes Verhalten
Wenn sich Elemente und Funktionen einer E-Mail nicht so verhalten, wie es der User erwartet, entsteht schnell Misstrauen. Wenn Sie wissen möchten, wie es richtig geht - fragen Sie uns.
Verdächtige Links
Eine E-Mail enthält oft eine Vielzahl von Links. Viele HTML-Templates werden immer wieder genutzt und die Links meist nur überschrieben und ergänzt - oder auch nicht. So entstehen Links, die immer mehr verwildern oder mit dem Inhalt der E-Mail nichts mehr zu tun haben und so verdächtig werden. Wenn Sie wissen möchten, wie es richtig geht - fragen Sie uns.
Was ist zu tun?
Eine E-Mail sollte
- alle rechtlich relevanten Strukturelemente enthalten
- einen transparenten Absender haben
- Funktionen enthalten, die zu vorhersehbaren Ergebnissen führen
- über ein standardisiertes Qualitätsmanagement verfügen.
Responsivität
Mobile first?
In dieser Kategorie wird bewertet, ob und wie gut eine E-Mail auf unterschiedlichen Endgeräten - insbesondere Smartphones - gelesen werden kann. Und, ob die Darstellungsform diesen Geräten gerecht wird, bzw. deren Potentiale nutzt.
75% aller E-Mails werden auf Smartphones gelesen
Sind E-Mails auf dem Smartphone nicht komfortabel lesbar, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie gar nicht gelesen werden. Da E-Mails zunehmend zuerst bzw. ausschließlich auf Smartphones gelesen werden ist diese Kategorie von großer Bedeutung. Diese Nutzergewohnheiten bieten aber auch die Chance, die eigenen E-Mails signifikant zu verbessern.
Beispiele
Text in zu schmalen Spalten
Ein häufiges Problem unzureichend programmierter HTML-Templates ist, dass der Textbereich auf eine Breite von wenigen Zeichen zusammengeschoben wird. Die E-Mail ist nicht mehr lesbar. Möchten Sie wissen, wie es richtig geht? Fragen Sie uns.
Fehlende Rahmen
Rahmen und Strukturelemente helfen dabei, die Lesbarkeit von E-Mails zu unterstützen. Damit diese Strukturelemente auch auf allen Geräten sichtbar sind, bzw. sich so verhalten, wie sie sollen, ist viel Erfahrung und Know-how erforderlich. Wenn Sie wissen wollen, wie man es richtig macht - fragen Sie uns.
Falsche Anzeige von Bildern
Bilder werden auf unterschiedlichen Geräten und Clients oft sehr unterschiedlich angezeigt: mal sind sie zu groß, mal zu klein, mal gar nicht sichtbar und mal verzerrt oder unscharf. Auch hier braucht es Wissen und Erfahrung. Wir sagen Ihnen gern, wie es richtig funktioniert.
Was ist zu tun?
Ein Template sollte so programmiert sein, dass alle gestalterischen Elemente auf mobilen Geräten aussehen und funktionieren, wie die Gestaltung es vorsieht. Zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten sollten in das fachliche Konzept der E-Mails integriert werden. Da sich Voraussetzungen laufend ändern und regelmäßig neue Geräte hinzukommen, muss die Responsivität laufend validiert werden.
Spam
Es gibt viele Gründe für eine Spam-Einstufung
In dieser Kategorie wird analysiert, wie gut eine E-Mail bezüglich der Spam-Prävention aufgebaut ist. Es geht darum, ob eine E-Mail zugestellt wird oder nicht. E-Mails, die nicht zugestellt werden, können nicht gelesen werden.
Wenn die E-Mail nicht ankommt...
..war die ganze Mühe, die man sich gemacht hat, umsonst. Wenn eine E-Mail im Spam-Ordner hängen bleibt ist die Chance, dass sie gelesen wird gleich null. Häufig wird dieses Problem nicht als solches wahrgenommen, da die E-Mail formal als zugestellt gewertet wird. Die Besonderheit dieser Kategorie ist, dass eine sehr schlechte Bewertung in einem Einzel-Kriterium NICHT durch gute oder sehr gute Bewertungen in anderen Kriterien ausgeglichen wird.
Beispiele
Alt-Tags
Der Einsatz von Alt-Tags ist kein Geheimnis, sondern gutes Handwerk - eigentlich. Tatsächlich weisen sehr, sehr viele E-Mails hier Schwächen auf. Leider führt das Fehlen von Alt-Tags bei vielen Bewertungen zu einer ungünstigen Spam-Einstufung. Letztendlich ist es eine Frage der Qualitätssicherung, dass ALLE Bilder ein Alt-Tags haben. Wenn Sie wissen wollen, wie man es richtig macht - fragen Sie uns.
Hervorhebungen
Die gute Schule des Direktmarketings weist Hervorhebungen eine große Bedeutung für das Gewinnen und die Steuerung von Aufmerksamkeit zu. Leider führt auch das häufig zu einer schlechten Spam-Bewertung. Wie gewinnt und steuert man Aufmerksamkeit ohne zu viele Hervorhebungen - was ist überhaupt zu viel? Wenn Sie wissen wollen, wie man es richtig macht - fragen Sie uns gern.
Text/Bild-Ratio
Eine der häufigsten Ursachen für eine ungünstige Spam-Einstufung ist zu wenig Text bei zu vielen Bildern. Teilweise werden Bilder eingesetzt, um Strukturelemente zu simulieren, oder andere "Programmier-Sünden" zu umgehen. Wenn Sie wissen wollen, wie man es richtig macht - fragen Sie uns gern.
Was ist zu tun?
Ein Template sollte so programmiert werden, dass alle gestalterischen Elemente auf allen Geräten und Clients und in Kombination so aussehen, wie es gestalterisch vorgesehen ist. Voraussetzungen ändern sich laufend und regelmäßig kommen neue Geräte hinzu, so dass die Maßnahmen für die Spamprävention laufend validiert werden müssen. Zusätzlich sollte ein standardisiertes Qualitätsmanagement sicherstellen, dass Spam-Kriterien, die außerhalb der Programmierung liegen (z.B. beim Content-Management), ausgeschlossen werden.
Verstärker
Verbesserte Wirksamkeit von E-Mails
Unter Verstärkern verstehen wir Features, die die Wirksamkeit einer E-Mail verbessern und zu höheren Verkaufsergebnissen führen. Verstärker helfen dabei, Leser einer E-Mail zu binden und deren Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Punkte zu lenken.
Gewinnen Sie den Aufmerksamkeitswettbewerb
Das Lesen von E-Mails mit Verstärkern macht Spaß. Aus dem Grund bekommt eine E-Mail mit Verstärkern mehr Aufmerksamkeit und die Chance steigt, dass die E-Mail tatsächlich gelesen wird und die Botschaft wirken kann.
Beispiele
Dialog
Die meisten Newsletter sind reine "Informations-Abschussrampen". Die Gelegenheit, Kunden und Interessenten einen Dialog anzubieten wird selten genutzt. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie an Ihnen interessiert sind und fordern Sie sie zum Dialog auf. Wenn Sie wissen möchten, wie das geht - fragen Sie uns!
Individualisierung
Kaum etwas erhält so viel Aufmerksamkeit wie der eigene Name. Stellen Sie sich vor, Sie finden Ihren Namen nicht nur in der Ansprache, sondern günstig platziert auf einem Bild in einer E-Mail. Möchten Sie wissen, wie das geht? Fragen Sie uns.
Counter
Verknappung erhöht das Interesse. Egal, ob Sie ein Angebot mengenmäßig oder zeitlich begrenzen. Die Bereitschaft sich zu entscheiden wird durch Einschränkungen signifikant erhöht. Probieren Sie einmal eine zeitliche Begrenzung Ihres aktuellen Angebots aus. Wir sagen Ihnen gern, wie das geht.
Was ist zu tun?
Die Möglichkeiten von Verstärkern müssen in das fachliche Konzept des Templates und in das Kampagnen-Management integriert werden.